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Sonntag, 1. November 2009




Unsere November-Farbkleckse findet ihr hier - bitte anklicken!

Sonntag, 18. Oktober 2009

Und noch ein Sommer-Herbst-Quilt ist fertig!


Und zwar der von Ute - danke für das Foto! :-))
Man/frau beachte die schön gestickten Blätter in ihrem Rand!

Samstag, 3. Oktober 2009

Die Anleitungen ...


... für den Storm-Quilt findet ihr hier (ganz weit runter scrollen) http://faulengraben.blogspot.de/p/frei-anleitungen.html


LG Jutta

Mittwoch, 16. September 2009

Janas Quilt ist auch fertig!


Danke für das Foto! :-))

Freitag, 21. August 2009

Heidis Sommer-Herbst-Quilt ...


... ist fertig und so schön! Danke für das Foto! :-))

Noch nicht ganz fertig ...



... aber das Allgäumädel hat keine Mühen gescheut mir ihren Sommer-Herbst-Quilt beim SH-Treffen bei Maike die Woche zu präsentieren. Danke Patricia - deine Kuh ist einfach super! :-))

Mittwoch, 12. August 2009

Monikas Quilt ...


... ist auch fertig - und wie sie schreibt bekommt er bei ihrer Tochter sein Zuhause. Danke für das Foto! :-))

Und noch ein Foto ...


... vom fertigen Quilt.

Samstag, 8. August 2009

Das Theodor-Storm-Haus in Husum



Leider durfte man/frau nur ohne Blitzlicht im Storm-Haus fotografieren - deshalb nur ein paar Eindrücke. Sehr gemütlich fand ich Storms dunkelrotes Zimmer - ganz nach seinen Vorstellungen eingerichtet - mit Blick auf den kleinen Garten wie in Viola Tricolor.

Freitag, 31. Juli 2009

Mein fertiges TOP ...


... und hier findet ihr das TOP von Catweazle - einfach obersupertoll ihre Umsetzung der Blöcke!!!! *druecken*

Der letzte Block ...



... hat "Pole Poppenspäler" - meine liebste Novelle aus der Schulzeit - als Thema.

Das Anleitungs-PDF für den 9. Block findet ihr hier!

Donnerstag, 30. Juli 2009

Wollt ihr ...

... jetzt schon den letzten Block sehen oder lieber warten bis September?

Und ein Blick auf Catweazles Blöcke lohnt sich - wie ich finde schöner als das Original! :-)))

Samstag, 25. Juli 2009

Stoff-Rester ...


... spielen in welcher Novelle von Storm eine Rolle?

... Ein glücklicher Gedanke fuhr mir durch den Kopf. Ein alter Onkel von mir hatte damals am Markte hier eine Ellenwarenhandlung, und sein alter Ladendiener war mein guter Freund. »Komm mit mir!« sagte ich kühn; »es soll dir gar nichts kosten, ....!«

»Meinst?« fragte sie noch; dann liefen wir Beide nach dem Markt und in das Haus des Onkels. Der alte Gabriel stand wie immer in seinem pfeffer- und salzfarbenen Rock hinter dem Ladentisch, und als ich ihm unser Anliegen deutlich gemacht hatte, kramte er gutmütig einen Haufen »Rester« auf den Tisch zusammen.

»Schau, das hübsch Brinnrot!« sagte ... und nickte begehrlich nach einem Stückchen französischen Kattuns hinüber.

»Kannst es brauchen?« fragte Gabriel. — Ob sie es brauchen konnte! ...

Freitag, 24. Juli 2009

"Der Schimmelreiter"


...Aber nicht allein an jenem Abend fütterte er den Schimmel, er tat es fortan immer selbst und ließ kein Auge von dem Tiere; er wollte zeigen, daß er einen Priesterhandel gemacht habe; jedenfalls sollte nichts versehen werden. - Und schon nach wenig Wochen hob sich die Haltung des Tieres; allmählich verschwanden die rauhen Haare; ein blankes, blaugeapfeltes Fell kam zum Vorschein, und da er es eines Tages auf der Hofstatt umherführte, schritt es schlank auf seinen festen Beinen. Hauke dachte des abenteuerlichen Verkäufers. ›Der Kerl war ein Narr oder ein Schuft, der es gestohlen hatte!‹ murmelte er bei sich selber. - Bald auch, wenn das Pferd im Stall nur seine Schritte hörte, warf es den Kopf herum und wieherte ihm entgegen; nun sah er auch, es hatte, was die Araber verlangen, ein fleischlos Angesicht; draus blitzten ein Paar feurige braune Augen. Dann führte er es aus dem Stall und legte ihm einen leichten Sattel auf; aber kaum saß er droben, so fuhr dem Tier ein Wiehern wie ein Lustschrei aus der Kehle; es flog mit ihm davon, die Werfte hinab auf den Weg und dann dem Deiche zu ...

Der Schimmel schüttelte den Kopf und wieherte laut in die sonnige Marschlandschaft hinaus, während ihm der Knecht den Sattel abschnallte und der Junge damit zur Geschirrkammer lief; dann legte er den Kopf auf seines Herrn Schulter und duldete behaglich dessen Liebkosung. ...

Auszug aus dem Schimmelreiter-Text - vollständiger Text hier!


Das Anleitungs-PDF für den 8. Block (August) findet ihr hier!

Samstag, 4. Juli 2009

Hosentaschen-Buch ...



... für die große Hunde-Runde - "Der Schimmelreiter".
Das letzte große Werk von Theodor Storm - er starb am 4. Juli 1888 in Hanerau-Hademarschen.

Luzie muss bei ihrer Mäuse-Jagd manchmal tiefe Löcher graben und das dauert! Aber Frauchen hat ja ihre Lektüre mit - irgendwie passt sie aber besser zu Herbststürmen als zu sommerlichen Wetter! ;-)

Als Hörbuch - ungekürzt zum freien Download - findet man/frau es hier!

Dienstag, 30. Juni 2009

Der Juli-Block ...

... beziehungsweise die Novelle "Hans und Heinz Kirch" ist mir doch sehr schwer gefallen - im Lesen wie im Sticken.
Als ich endlich doch zu den ersten "inneren Bildern" zurück gekehrt bin und den Brief mit Anschrift sticken wollte - fiel plötzlich ein:
Früher haben sie ganz anders geschrieben und sie hatten auch ganz anderes Geld!


Der Block gefällt mir nicht so recht - vielleicht hat die eine oder andere von Euch ne bessere Idee - ich werde meinen aber nun so annähen.

Brigitte ist 2005 auf Storms Spuren gewandelt und hat so schöne Bilder von Heiligenhafen und dem Graswader gemacht - Danke fürs Zeigen dürfen! :-))



Heiligenhafen 2005

Montag, 29. Juni 2009

Juli-Block

... Sie saß ihm auf der Bank am Hinterspiegel gegenüber; aber sie fuhren schon um die Spitze des Warders, wo einige Möwen gackernd aus dem Schlafe auffuhren, und noch immer war kein weiteres Wort zwischen ihnen laut geworden. So vieles hatte Heinz der kleinen Wieb in dieser letzten Stunde sagen wollen, und nun war der Mund ihm wie verschlossen. Und auch das Mädchen, je weiter sie hinausfuhren, je mehr zugleich die kurze Abendzeit verrann, desto stiller und beklommener saß sie da; zwar seine Augen verschlangen fast die kindliche Gestalt, mit der er jetzt so einsam zwischen Meer und Himmel schwebte; die ihren aber waren in die Nacht hinaus gewandt. Dann stieg's wohl plötzlich in ihm auf, und das Boot schütterte unter seinen Ruderschlägen, daß sie jäh das Köpfchen wandte und das blaue Leuchten ihrer Augen in die seinen traf. Aber auch das flog rasch vorüber, und es war etwas wie Zorn, das über ihn kam, er wußte nicht, ob gegen sich selber oder gegen sie, daß sie so fremd ihm gegenübersaß, daß alle Worte, die ihm durch den Kopf fuhren, zu ihr nicht passen wollten. Mit Gewalt rief er es sich zurück: hatte er doch draußen schon mehr als einmal die trotzigste Dirne im Arm geschwenkt, auch wohl ein übermütiges Wort ihr zugeraunt; aber freilich, der jungfräulichen Gestalt ihm gegenüber verschlug auch dieses Mittel nicht. ...

»Wieb«, sagte er endlich, und es klang fast bittend, »kleine Wieb, das ist nun heut für lange Zeit das letzte Mal.« ...

... Fast grollend betrachtete er die Aufschrift mit seinen scharfen Augen, die noch immer der Brille nicht bedurften. »Von Heinz«, brummte er, nachdem er alle Stempel aufmerksam besichtigt hatte, »Zeit wär's denn auch einmal!«

Vergebens wartete der alte Marten, auch

aus des Vaters Augen einen Freudenblitz zu sehen; nur ein Zittern der Hand – wie er zu seinem

Trost bemerkte – konnte dieser nicht bewältigen, als er jetzt nach einer Schere langte, um den Brief zu öffnen. Und schon hatte er sie angesetzt, als Marten seinen Arm berührte: »Herr Kirch, ich darf wohl noch um dreißig Schilling bitten!«

»Wofür?« – Er warf die Schere hin. – »Ich bin der Post nichts schuldig!«

»Herr, Sie sehen ja wohl, der Brief ist nicht frankiert.«

Er hatte es nicht gesehen; Hans Adam biß die Zähne aufeinander: dreißig Schillinge; warum denn auch nicht die noch zum Verlust geschrieben! Aber – die Bagatelle, die war's ja nicht; nein – was dahinter stand! Was hatte doch der Pastor neulich hingeredet? Er würde nicht mit leeren Händen kommen! – Nicht mit leeren Händen! – Hans Adam lachte grimmig in sich hinein. – Nicht mal das Porto hatte er gehabt! Und der, der sollte im Magistrat den Sitz erobern, der für ihn, den Vater, sich zu hoch erwiesen hatte!

Hans Kirch saß stumm und starr an seinem Pulte; nur im Gehirne tobten ihm die Gedanken. Sein Schiff, sein Speicher, alles, was er in so vielen Jahren schwer erworben hatte, stieg vor ihm auf und addierte wie von selber die stattlichen Summen seiner Arbeit. Und das, das alles sollte er diesem... Er dachte den Satz nicht mehr zu Ende; sein Kopf brannte, es brauste ihm vor den Ohren. »Lump!« schrie er plötzlich, »so kommst du nicht in deines Vaters Haus!«

Der Brief war dem erschrockenen Boten vor die Füße geschleudert. »Nimm«, schrie er, »ich kauf ihn nicht; der ist für mich zu teuer!« Und Hans Kirch griff zur Feder und blätterte in seinen Kontobüchern. ...

Das Anleitungs-PDF für den 7. Block (Juli) findet ihr hier!

Freitag, 12. Juni 2009

Was ich gerade lese ...


... ist "Hans und Heinz Kirch" - natürlich von Theodor Storm.
Hier findet ihr den ausführlichen Text - leider nur auf deutsch.
Here a selected text in english.
Und hier ein paar Foto-Impression von Heiligenhafen.

Freitag, 5. Juni 2009

2 Drittel des Storm-Tops ...



... sind schon mal zusammen genäht.

Donnerstag, 21. Mai 2009

Regen und Regenbogen

Ich hätte wohl doch erst mit dem Hund die große Nachmittags-Runde drehen sollen bevor ich den Juni-Block poste - scheinbar habe ich die Regentrude geweckt. Es hat gewittert und anschließend ganz doll geregnet. Wassertonnen sind wieder voll und die Pflanzen konnten es auch gut ab.
Und dann brach die Sonne durch und ob ihr es nun glaubt oder nicht - ein Regenbogen!!!Schade, dass ich den Knipskasten nicht mit hatte! *hammer auf kopf*

So zeig ich euch denn nun ein paar Detail-Fotos - da erklärt sich dann auch wie ich das Kleid der Regentrude aus Organza/Tüll gestichelt habe.







Da ich zum größten Teil 2-fädiges Sticktwist benutze und mir die richtige Farbe fürs "Feuer" fehlte habe ich einfach mal gemischt.

Der Juni-Block ...


... ist heute fertig geworden.

Die Zeichnungen in dem Buch von Daniela Drescher sind so wunderschön und ich habe da einiges adoptiert. ;-) Leider darf man/frau ja nicht mehr als das Deckblatt zeigen - copyright-mäßig.

"Dunst ist die Welle,
Staub ist die Quelle!
Stumm sind die Wälder,
Feuermann tanzet über die Felder!

Nimm dich in acht!
Eh du erwacht,
Holt dich die Mutter
Heim in die Nacht!"




Das Anleitungs-PDF für den 6. Block findet ihr hier!

Mittwoch, 13. Mai 2009

Neue Lektüre ...



... ist für mich "Die Regentrude" von Th. Storm.
Hätte es ja auch hier im WWW lesen können - aber dies schöne Buch habe ich mir dann mal gegönnt - blättern ist doch schöner als scrollen. ;-)

Montag, 11. Mai 2009

Zwecks besserer Planung ...


... und weil ich schon so weit mit dem Nähen bin - zeige ich euch schon mal das Gesamtschema.
So hängen die Blöcke auch schon an meiner Designwand - müssen aber noch bestickt werden.
Was ich für den Juni-Block lese zeige ich euch Übermorgen - falls die Büchersendung dann schon eingetrudelt ist - die Story war leider nicht in meinem Storm-Hausbuch.

Nachtrag: Ich habe den August-Block nochmal gedreht - gefiel mir besser.

Sonntag, 10. Mai 2009

Hallo liebe Storm-BOM-Freude!

Vor 10 Minuten kam ich an meiner Live-Designwand vorbei und warf natürlich einen Blick auf meine fertigen Storm-Blöcke - ich war eigentlich recht zufrieden damit.
Bis eben eben! *lach*
Aber dann war ich auf dem Blog von Steppstiche und sie hat den Mai-Block wieder so wunderschön gestickt und viele Details verbessert - z.B. die Pforte und das Mauerwerk! Ihre Vögel sind einfach klasse und das Reet bei der Rohrhütte sieht viel natürlicher aus!!!:daumen: :daumen: :daumen:
Schaut euch das doch bitte mal!
Und seht euch auch ihre Variante vom April-Block an - super!!!

Freitag, 1. Mai 2009

Donnerstag, 30. April 2009

Viola tricolor - der Mai-Block ...





"... Die Kleine hatte die Arme auf die Fensterbank und das Kinn in ihre beiden Hände gestützt und schaute mit sehnsüchtigen Augen hinab.
Drüben in der Rohrhütte flogen zwei Schwalben aus und ein; sie mußten wohl ihr Nest darin gebaut haben. Die andern Vögel waren schon zur Ruhe gegangen; nur ein Rotbrüstchen sang dort noch herzhaft von dem höchsten Zweige des abgeblühten Goldregens und sah das Kind mit seinen schwarzen Augen an. ..."




Das Anleitungs-PDF für den 5. Block findet ihr hier!




Dieses süße Schnapptäschchen habe ich von Margit geschenkt bekommen und ich musste einfach mal diese Blümchen nacharbeiten! ;-)

Freitag, 17. April 2009

Was ich momentan lese


Wikipedia schreibt:
" ... Der Name Stiefmütterchen wird im Volksglauben folgendermaßen gedeutet: Die fünf bunten Blütenblätter werden von fünf Kelchblätter getragen. Das unterste, große und stark gefärbte Blütenblatt sitzt auf zwei Kelchblättern. Das ist die Stiefmutter. Links und rechts von ihr sitzen ihre zwei bunt gefärbten Töchter jeweils auf einem Kelchblatt. Die zwei oberen, meist einfach violettfarbenen Blütenblätter stellen die zwei Stieftöchter dar. Sie müssen sich mit einem Kelchblatt gemeinsam begnügen.
In manchen Regionen ist man sich sicher, in der Blüte auch noch den Vater zu entdecken. Symbolisiert von Griffel und Narbe der Blüte sitzt er nämlich in der Mitte der Blüte von den Frauen seiner Familie eingezwängt. Er kommt erst heraus, wenn Frau und Kinder ausgegangen sind, wenn nämlich die Blume verblüht ist und die Blütenblätter abgefallen sind. Deshalb spricht man im Volksmund bis heute von „stiefmütterlicher Behandlung“, wenn jemand einen anderen Menschen vernachlässigt. Diese Symbolik wurde wie so oft nachträglich „erfunden“. Laut dem Etymologie-Duden bedeutet Stief-(mutter, -vater, -sohn etc) schon bei den Germanen einfach ein Verwandtschaftsverhältnis. Eine schlechte Behandlung geht damit nicht automatisch einher. Stief- ist in der Bedeutung von Stumpf, Rest usw. zu sehen und bezieht sich wohl eher auf die Größe der Pflanze.

Das Erscheinungsbild des Wilden Stiefmütterchens hat in Märchen, Sagen und Erzählungen seinen Niederschlag gefunden, so zum Beispiel in Theodor Storms Novelle „Viola tricolor“. ..."
Den Text findet ihr auch bei Gutenberg.

Donnerstag, 9. April 2009

Frohe Ostern - Happy Easter!


Ostern

Es war daheim auf unserm Meeresdeich;
Ich ließ den Blick am Horizonte gleiten,
Zu mir herüber scholl verheißungsreich
Mit vollem Klang das Osterglockenläuten.

Wie brennend Silber funkelte das Meer,
Die Inseln schwammen auf dem hohen Spiegel,
Die Möwen schossen blendend hin und her,
Eintauchend in die Flut die weißen Flügel.

Im tiefen Kooge bis zum Deichesrand
War sammetgrün die Wiese aufgegangen;
Der Frühling zog prophetisch über Land,
Die Lerchen jauchzten und die Knospen sprangen. -

Entfesselt ist die urgewalt'ge Kraft,
Die Erde quillt, die jungen Säfte tropfen,
Und alles treibt, und alles webt und schafft,
Des Lebens vollste Pulse hör ich klopfen.

Der Flut entsteigt der frische Meeresduft;
Vom Himmel strömt die goldne Sonnenfülle;
Der Frühlingswind geht klingend durch die Luft
Und sprengt im Flug des Schlummers letzte Hülle.

O wehe fort, bis jede Knospe bricht,
Daß endlich uns ein ganzer Sommer werde;
Entfalte dich, du gottgebornes Licht,
Und wanke nicht, du feste Heimaterde! -

Hier stand ich oft, wenn in Novembernacht
Aufgor das Meer zu gischtbestäubten Hügeln,
Wenn in den Lüften war der Sturm erwacht,
Die Deiche peitschend mit den Geierflügeln.

Und jauchzend ließ ich an der festen Wehr
Den Wellenschlag die grimmen Zähne reiben;
Denn machtlos, zischend schoß zurück das Meer -
Das Land ist unser, unser soll es bleiben!
Theodor Storm


Donnerstag, 2. April 2009

52.000 Besucher ...


... waren schon hier - DANKE!!! THANK YOU!!!

Also die 52.000ste war nun ich selber - aber bitte wer war hier heute um 12.32 h aus der Ecke Frankfurt und kam von Blog "capricornquilts" ???

Mittwoch, 1. April 2009

Der April-Block ...



Dank an Biggy für das Bild - sie hat letztens die graue Stadt besucht! :-))



... hat mir trotz Seehund, der etwas merkwürdig guckt und schiefen Schloßturm, doch wieder Spaß gemacht. Aber mit dem Lila kämpft meine Digi noch immer (trotz Weißabgleich) - die Krokusse habe ich in hell- und Dunkellila gestickt.

Das Anleitungs-PDF für den 4. Block "Die Stadt" findet ihr hier.

Samstag, 14. März 2009

Die graue Stadt ...

ist Husum - Storms Heimatstadt -und sie ist auch nicht immer grau
- von März bis April verwandelt sich der Schloßpark in ein lila Farbenmeer.

Die Stadt
Am grauen Strand, am grauen Meer
Und seitab liegt die Stadt;
Der Nebel drückt die Dächer schwer,
Und durch die Stille braust das Meer
Eintönig um die Stadt.

Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai
Kein Vogel ohn' Unterlaß;
Die Wandergans mit hartem Schrei
Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei,
Am Strande weht das Gras.

Doch hängt mein ganzes Herz an dir,
Du graue Stadt am Meer;
Der Jugend Zauber für und für
Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir,
Du graue Stadt am Meer.

The town
By the gray shore, by the gray sea
- And close by lies the town -
The fog rests heavy round the roofs
And through the silence roars the sea
Monotonously round the town.

No forest murmurs, and no bird sings
Unceasingly in May;
The wand'ring goose with raucous cry
On autumn nights just passes by,
On the shoreline waves the grass.

Yet all my heart remains with you,
O gray town by the sea;
Youth's magic ever and a day
Rests smiling still on you, on you,
O gray town by the sea.

Samstag, 28. Februar 2009

Hi LouAnne!

My English ist very bad - sorry.
"Immensee" is the title of the story from Th. Storm.
Immen (plattdeutsch) = Bienen (hochdeutsch) = bees (engl.)
See = sea (engl.)
Jutta

Donnerstag, 26. Februar 2009

"Immensee" ...

... hat mir sehr gut gefallen - weckt aber auch die Sehnsucht nach Frühling und frischen Erdbeeren oder eher nach den süßen kleinen Monatserdbeeren.





"...Er schwamm langsam hinaus und hob mitunter die Arme aus dem Wasser, daß die herabrieselnden Tropfen im Mondlicht blitzten; aber es war, als ob die Entfernung zwischen ihm und der Blume dieselbe bliebe; nur das Ufer lag, wenn er sich umblickte, in immer ungewisserem Dufte hinter ihm. Er gab indes sein Unternehmen nicht auf, sondern schwamm rüstig in derselben Richtung fort. Endlich war er der Blume so nahe gekommen, daß er die silbernen Blätter deutlich im Mondlicht unterscheiden konnte; zugleich aber fühlte er sich wie in einem Netze verstrickt; die glatten Stengel langten vom Grunde herauf und rankten ..."

"... He swam slowly out, lifting every now and then his arms out of the water so that the drops trickled down and sparkled in the moonlight. Yet the distance between him and the flower showed no signs of diminishing, while the shore, as he glanced back at it, showed behind him in a hazy mist that ever deepened. But he refused to give up the venture and vigorously continued swimming in the same direction.
At length he had come so near the flower that he was able clearly to distinguish the silvery leaves in the moonlight; but at the same time he felt himself entangled in a net formed by the smooth stems of the water plants which swayed up from the bottom and wound ..."



"... Vor ihnen war ein kleiner Bach, jenseits wieder der Wald. Reinhard hob Elisabeth auf seine Arme und trug sie hinüber. Nach einer Weile traten sie aus dem schattigen Laube wieder in eine weite Lichtung hinaus.
»Hier müssen Erdbeeren sein«, sagte das Mädchen, »es duftet so süß.«..."

"... In front of them ran a little brook, and on the far side the wood began again. Reinhard raised Elisabeth in his arms and carried her over. After a while they merged from the shady foliage and stood in a wide clearing.
"There must be strawberries here," said the girl, "it all smells so sweet." ...


Das Anleitungs-PDF für den 3. Block findet ihr hier.

Sonntag, 15. Februar 2009

Während es draußen schneit ...


... - man/frau sich aber schon nach dem Frühling sehnt - lese ich "Immensee" von Storm. Das Blöckchen dazu ist auch schon fast fertig.
"Immensee" findet ihr hier als E-Book zum Download oder auch hier zum lesen.